Ferieninsel Boracay ab Freitag wieder für Touristen offen - www.nau.ch
Ab
 Freitag 24. Okt. 2018 können Urlauber auf den Philippinen die für ihre Traumstrände 
bekannte Insel Boracay nach Regierungsangaben wieder besuchen.

Keine «Kloake» mehr: Ferieninsel Boracay wieder geöffnet
Manila
 – Die im April wegen Umweltproblemen geschlossene philippinische Insel 
Boracay ist wieder für Touristen geöffnet. «Ich garantiere, dass das 
Wasser jetzt sehr sauber ist. Die Insel ist heute ein Anblick», sagte 
der Sekretär für Umwelt, Roy Cimatu, am Montag.
Das Wichtigste in Kürze
- Die philippinische Insel Boracay war seit April geschlossen.
 - Grund für die Schliessung waren massive Probleme mit dem Umweltschutz.
 
Künftig
 dürfen höchstens 19'200 Touristen zugleich die Insel betreten. Die 
Behörden wollen diese Vorgabe mit Kontrollen etwa der Hotelangebote 
durchsetzen. Die Regierung ging bereits während der sechsmonatigen 
Sperrung hart gegen die Tourismus-Branche auf Boracay vor: Drei Casinos 
sowie knapp 400 Hotels und Restaurants wurden wegen Verstössen gegen die
 Umweltvorschriften dicht gemacht. Nicht genehmigte Gebäude entlang der 
Strände wurden dem Erdboden gleich gemacht.
Auch
 das Unterhaltungsprogramm auf der einstigen Partyinsel dampfte die 
Regierung ein. Wassersport ist für Touristen zunächst tabu, lediglich 
Tauchgänge werden erlaubt. Die Behörden vertrieben die zahlreichen 
Feuerspucker, Masseurinnen, Händler und selbst die Erbauer der bekannten
 Sandburgen von den Stränden. Alkohol und Zigaretten sind an den 
Stränden künftig verboten, ebenso wie die riesigen Partys mit 
zehntausenden Besuchern rund um den 1. Mai.
«Nachhaltigen Tourismus»
Die
 philippinische Tourismusministerin Bernadette Romulo-Puyat setzt mit 
den neuen Regeln auf einen «nachhaltigen Tourismus». Sie habe weiteren 
Urlauberzielen, die von Umweltzerstörungen bedroht sind, Warnungen 
ausgesprochen, sagte Romulo-Puyat philippinischen Medien.
Weniger
 erfreut zeigte sich dagegen das Tourismus-Gewerbe auf Boracay. «Jeder 
von uns hat während der sechs Monate viele Opfer gebracht», sagte die 
Leiterin des örtlichen Tourismusverbands, Pia Miraflores, der 
Nachrichtenagentur AFP.
Boracay war seit April gesperrt. Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hatte zuvor die vorübergehende Sperrung der Insel angekündigt.
Naturparadies schwer geschadet
Der
 ungezügelte Massentourismus hatte dem Naturparadies schwer geschadet: 
Duterte warf den rund örtlichen 500 Hotels, Restaurants und anderen 
Tourismusunternehmen vor, ihre Abwässer ungeklärt ins Meer zu leiten und
 Boracay in eine «Klärgrube» zu verwandeln. Die Insel war zudem mit Müll
 übersät, mitten in die Natur hinein waren illegal Häuser gebaut worden.
Boracay
 zog Millionen von Touristen an, die Jahr für Jahr rund eine Milliarde 
Dollar in die Wirtschaft des Landes pumpten. Laut philippinischem 
Fremdenverkehrsamt kamen bislang jährlich 1,5 Millionen internationale 
und nationale Touristen nach Boracay, darunter immer mehr Deutsche.
Wassersport und Alkohol sind hier verboten
Touristen dürfen die philippinische Ferieninsel Boracay wieder besuchen. Doch für die einstige Partydestination gelten nun strenge Regeln.
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Mittwoch 14.11.2018 0:20 - Philippinen Magazin 
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Dienstag 13.11.2018 10:11 - Philippinen Magazin 
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