Samstag, 14. Mai 2016

Aktuell - Neuer Praesident gewaehlt DUTERTE

Update>  30. Juni 2016 - Beginn der DUterte Aera!
in seiner Antrittsrede und Schwur hat er sehr sorgfaeltig gesprochen und geschworen - Respekt und Achtung der Internationalen Vertraege und Human Rights - das ist sehr gut!



NEU gewählter Präsident der PHILIPPINEN:  


Rodrigo Duterte 
erstmals ein Pinoy von Davao, Mindanao 



Ergebnis

Nach Auszählung in 92 % der Wahllokale gilt Rodrigo Duterte als sicherer Sieger. Er liegt bei 38,6 % der Stimmen, der zweitplatzierte Mar Roxas von den bislang regierenden Liberalen kommt nur auf 23,4 %. Bei der Vizepräsidentschaftswahl kommt es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Leni Robredo und Bongbong Marcos, die bei 35,1 bzw. 34,5 % liegen.    https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlen_auf_den_Philippinen_2016
Dazu 2 Friedenswerbungen> 


Too Dirty  oder  Dirty Harry
sind  2 seiner Uebernamen! 






Meine Erlebnisse, Kurzbericht und Bilder:  


Ink Finger as proof for voting
100mio Einwohner>  Rund 55 Millionen stimmberechtigte Philippiner wählen ihren neuen Präsidenten. Wahltag ist Montag, kurzfristig ein Arbeitsfreier Tag. Ab 6h morgens bildeten sich bereits lange Warteschlagen vor den Wahllokalen = Schulen. Zuerst wurde die ID ueberprueft, ob man wahlberechtigt ist. Dann hiess es ein ganzes A4 Blatt mit Kreuzen und Namen zu ergaenzen! Als Beweis, dass man gewaehlt hat, wird der rechte Zeigefinger mit Tinte gekennzeichnet! Jetzt kam die neue Maschine, die die Resultate automatisch registriert und auswertet, zum Zug und tatsaechlich schon am Nachmittag haben die TV Stationen erste Resultate veroeffentlicht. 
Elise, Garet and Gabi
Ich habe das Alles gemaess den Anweisungen (Fernbleiben von allen Wahlaktionen)  aus Distanz betrachtet oder im nachhinein erzaehlt bekommen. 
mit Kiking am Schwarzen Strand
Tja ich war mit Elise, einer nicht wahlberechtigen Arbeitskollegin in Batangas, einem einfachen liebevollen Provinzhaeuschen am schwarzen Strand mit vielen Perlen! Von wo wir (5) dann ca 1 Std. an den "schoensten" weissen Strand" mit einem Tricycle fuhren. 
Da sahen wir mind. 5 Schulen - wo eben die Wahlen stattfanden, ueberall mit Hunderten von Menschen am Warten, moeglichst am Schatten, mit Imbisstaenden und vielen vielen Werbeplakaten!  Ja und Ich konnte den Tag geniessen :-) 
Dreaming of ...
Blue Jellyfish - Perl!

Am Abend zurueckfahren nach Muntinlupa - ca 4 Std. - all die vielen Reklamebilder am Boden zerrissen - die Plastikposter sind alle verschwunden und dienen jetzt als Dach, Abdeckung, Trocknen von Reis oder gibt ein bisschen Privatsphaere fuer die Strassenleute! 



Itaas Elementary School, NBP

Berichte von Mayorswahlen in Muntilupa! The Winner is Jaime Fresnedi

--> So bleibt der schoene Gartenhag mit den Initialen nochmals 3 Jahre! )siehe erster Blog und hier gleich ein kritischer Bericht aus der Zeitung! 

MANILA — Jaime Fresnedi was proclaimed  winner of the mayoral race in Muntinlupa City on Tuesday, amid protests by supporters of his rival Aldrin San Pedro.
Lawyer Allan Sindo,  chairman of the city’s board of canvassers, said Fresnedi garnered 125,128 votes of the total votes cast in 472 clustered precincts.
Proclaimed as his vice mayor was first-termer Celso Dioko, former chair of Barangay Cupang.
Dioko garnered 103,142 votes, Sindo said. Ruffy Biazon, the former Customs chief, was proclaimed the representative of Muntinlupa City in the House of Representatives after he obtained 135,472 votes.

The proclamation around 8 a.m. took place even as several supporters of San Pedro barricaded the front of the city hall in protest against what they said was cheating in the local elections.  The barricade started Monday night. “How can you explain (San Pedro) not  winning in Barangay Bayanan? It’s impossible for him to have lost! That’s his bailiwick!,” Jo Lugaya, who took to the streets as early as 8 p.m. on Monday, said.“How could he have lost in Bayanan? Many of us voted for him there!!” Editha Villanueva complained.Hundreds of San Pedro’s supporters occupied a part of the national highway in front of the city hall, causing a massive traffic jam.At one point, some of San Pedro’s supporters stopped two jeepneys from transporting ballots–reportedly for auditing purposes in the Treasury Office— to city hall.Some shook one jeepney carrying passengers, while others jumped on the hood and sat  or stood there.“Walang aalis! Walang aalis (Nobody leaves! Nobody leaves)!” the crowd shouted, as they taunted a few Fresnedi supporters who were trapped inside the city hall, where the canvassing took place.Rep. Rodolfo Biazon, father of the younger Ruffy, was among those seen in the city hall compound.Only a line of shield-wielding police, who exercised “maximum tolerance,” separated the two rival camps.At one point, the unruly crowd threw rocks at the Fresnedi supporters, and this prompted the board to ask the National Capital Region Police Office for additional policemen who could escort election inspectors from  26 precincts to the city hall.
The BEIs were supposed to manually transmit on Monday night the SD cards containing around 6 percent of the remaining votes that could not be electronically transmitted.They were escorted safely inside the city hall in the wee hours of Tuesday, around 4 a.m., after which the canvassing of votes resumed, Sindo said.After the proclamation, Fresnedi supporters were dispersed by the police, who bombarded them with water.But Elma Nantes of Barangay Cupang vowed they would file a protest with the Comelec main office to “put a stop to the cheating.”“We were cheated in the last elections, we just allowed (Fresnedi) to stay for three years. Now they are doing it again? We can’t just sit and do nothing,” she said.  SFM/rga
zum Wahlkampf  - das war bekannt von Rodi Duterte  https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlen_auf_den_Philippinen_2016
Rodrigo Duterte, Kandidat der populistischen PDP-Laban und bisheriger Bürgermeister vonDavao City, kündigte an, als Präsident die öffentlich vollstreckte Todesstrafe wieder einzuführen. Bis zu 100.000 Kriminelle sollten Duterte zufolge sterben. Während seiner Amtszeit als Bürgermeister kooperierte er – wie er selbst zugibt – mit Paramilitärs (sogenannten „Todesschwadronen“), die mehr als 1400 außergerichtliche Tötungen verübt haben sollen. Damit will er innerhalb von sechs Monaten die Kriminalität auf den Philippinen besiegen. Er fiel im Wahlkampf mit vulgären Äußerungen gegen Vergewaltigungsopfer und Papst Franziskus auf, den er als „Hurensohn“ bezeichnete. Zudem drohte er den USA mit einem Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Sollte im Fall seiner Wahl die Parlamentsmehrheit nicht mit ihm kooperieren, so hat er die Auflösung des Parlaments und Einsetzung einer „Revolutionsregierung“ angekündigt.

Friday, May 13, 2016

Schlagzeilen zu den Wahlen aus Deutschland:

Angriffe bei Präsidentenwahl auf den Philippinen
Meinung-Deutsche Welle-09.05.2016

Ausführlich-ORF.at-08.05.2016BERICHTE AUS DEUTSCHLAND>   http://www.zeit.de/politik/ausland

Philippinen:Rodrigo Duterte weckt Erinnerungen an die Diktatur

Einige Stunden nach seinem Wahlsieg droht Rodrigo Duterte korrupten Polizisten und Kriminellen mit dem Tod. Das politische System der Philippinen will er umkrempeln.
10. Mai 2016, 19:28 Uhr
Der umstrittene Rechtspopulist Rodrigo Duterte hat die Präsidentschaftswahl auf den Philippinen mit großem Vorsprung gewonnen und einige erste Pläne für den Inselstaat vorgestellt. Als Präsident will der Anwalt Duterte so wie vorher als Bürgermeister der Millionenstadt Davao gnadenlos gegen Kriminalität und Drogen vorgehen. Das Rezept sei nicht kompliziert, sagte er bei einem Wahlkampfauftritt: "Tötet sie alle." Der 71-Jährige will nach eigenem Bekunden Zehntausende "Kriminelle" hinrichten lassen und so viele von ihnen in der Bucht von Manila versenken, "dass die Fische dick und fett werden".
Duterte, der 22 Jahre lang Bürgermeister war, hat nach fast vollständiger Auszählung der Stimmen die Wahl am Montag klar gewonnen, seine wichtigsten Konkurrenten haben ihre Niederlagen bereits eingeräumt. Es wird erwartet, dass der 71-Jährige am 30. Juni die Amtsgeschäfte übernimmt.
Duterte hatte einen provokanten, teils vulgären Wahlkampf geführt, er hatte den Papst einen Hurensohn genannt und sich abwertend über ein Missbrauchsopfer geäußert. Als feststand, dass er die Wahl gewonnen hat, zeigte er sich kurz versöhnlich: Er nehme das Amt mit "äußerster Demut", sagte Duterte. Dann fügte er hinzu: "Ich strecke meine Hand aus und möchte die Versöhnung jetzt beginnen." Gleichzeitig bekräftigte er sein Versprechen, hart gegen Drogen, Kriminalität und Korruption vorzugehen. Seine Botschaft an bestechliche Polizisten laute: "Entweder du tötest mich oder ich töte dich."
Auf den unter Kriminalität, Armut und korrupten Sicherheitsbehörden leidenden Philippinen kam Duterte auch deshalb so gut an, weil er nicht zu der alteingesessenen politischen Elite des Landes zählt. Er nutzte eine derbe Gossensprache, beleidigte Diplomaten und protzte mit seiner Potenz. 
Dutertes Sprecher Peter Lavina kündigte nun an, unter dem künftigen Staatschef werde es landesweit ab 22 Uhr eine Ausgangssperre für unbegleitete Kinder gelten. Duterte erwäge außerdem, den Verkauf von Alkohol zwischen Mitternacht und acht Uhr landesweit zu untersagen.
In dem von Duterte regierten Davao ist ein solches Verbot bereits seit Längerem in Kraft. Pubs und Bars, die dagegen verstoßen, können ihre Geschäftszulassung verlieren. Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ist für Jugendliche unter 18 Jahren verboten.
Unter dem 1986 in einem friedlichen Volksaufstand gestürzten Diktator Ferdinand Marcos galten in den Philippinen strikte nächtliche Ausgehverbote. Zwischen 1972 und 1981 hatte Marcos das Kriegsrecht verhängt und dies mit dem notwendigen Kampf gegen Straftäter und kommunistische Aufstände begründet. Menschenrechtsaktivisten und der scheidende Präsident Benigno Aquino, der den Kandidaten Roxas unterstützte, hatten vor der Wahl davor gewarnt, dass Dutertes Sieg eine Rückkehr zu diktatorischen Verhältnissen bedeuten könne.

Duterte brüstet sich mit Killerkommandos

Der 71-jährige Duterte hatte im Wahlkampf angekündigt, Tausende Straftäter hinrichten zu lassen und das Parlament aufzulösen, falls dieses seine Politik stören sollte. Sein Sprecher sagte nach seinem Wahlsieg, Duterte wolle nichts weniger, als das politische System umkrempeln. Er strebe eine Verfassungsreform an, um föderale Strukturen zu stärken.
Menschenrechtler warnen, Dutertes Drohrhetorik ernst zu nehmen. Duterte stehe im Verdacht, in Davao Todesschwadronen organisiert oder zumindest toleriert zu haben. Etwa 1.700 angebliche Kriminelle seien in seiner Region seit den achtziger Jahren getötet worden.
Die Existenz solcher Killerkommandos hatte Duterte jahrzehntelang bestritten. Doch in den vergangenen Monaten brüstete sich der für "Recht und Ordnung" einstehende Politiker nicht nur damit, sondern bezeichnete die Schätzungen der Menschenrechtsorganisationen zu den Opferzahlen sogar als zu niedrig.

WAHLEN: 10 Tote bei den philippinischen Wahlen

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MANILA / PHILIPPINEN — Mindestens 10 Personen sind in den Philippinen durch Gewalt am Wahltag ums Leben gekommen, als Bewaffnete ein Wahllokal angriffen, Fahrzeuge überfallen und Wahlautomaten gestohlen haben, gaben Polizei und Militär bekannt.
Die Behörden beschreiben diese Fälle von Gewalt als Einzelfälle und bezeichnen die Wahl mit Millionen von Wähler für den Präsidentschaftsposten und weiteren 18.000 Positionen als friedlich.
Der schlimmste Angriff kostete sieben Personen bei einem Überfall in Rosario, Cavite das Leben.
In der Gemeinde Guindulunga, einem verarmten Ort in der von Gewalt gebeutelten Provinz Maguindanao auf der südlichen Insel Mindanao, wo Kriegsherren ihre eigenen privaten Armeen unterhalten, wurde ein Wähler in einem Wahllokal erschossen.
Ein Zuschauer wurde durch einen Granate getötet, als diese auf einen Markt in Cotabato abgefeuert wurde und Menschen dort von ihrem Wahlrecht gebrauch machten.
In der nahen Provinz Sultan Kudarat, einer Hochburg von moslemischen Rebellen, sind 20 Männer in ein Wahllokal eingedrungen und haben die Wahlmaschinen gestohlen.
In der Provinz Lanao del Sur brannten zwei Schulen am frühen Montagmorgen ab. In der Gemeinde Sultan Mastura,l Maguindanao wurden drei Gewehrgranaten auf das Rathaus abgefeuert, um den Wahlvorgang zu unterbnden.
In Poona Bayabao musste die Wahlbehörde das Wahllokal verlegen, nachdem das in Barangay Ragayan gegen 3:50 Uhr am Morgen abgebrannt war.
In Barangay Dilausan, Tamparan ging die Wahl unter schwerer militärischer Bewachung weiter, nachdem in der Schule gegen 1 Uhr Feuer gelegt worden war.
In Compostela Valley, einer Provinz in Mindanao, mussten Soldaten des 66th Infantrya Battalion die Wahl schützen, nachdem kommunistische New People’s Army (NPA) Rebellen angriffen.
Im Norden der Philippinen, in der Provinz Abra, wo sich Politiker seit Jahren blutige Gemetzel liefern, kam es zu einer Schießerei Dabei wurde ein Bürgermeisterkandidat erschossen und zwei weitere Personen verletzt.
Die Polizei verhaftete zwei Männer und zwei ‚Frauen mit Waffen nach einem Feuergefecht in dem Bergort Lagayan.
In der Gemeinde San Leonardo in der Provinz Nueva Ecija wurde eine Person verletzt, als Anhänger der Bürgermeisterkandidaten von Froilan Nagano und Amerigus Nagano sich gegenseitig beschossen in den frühen Morgenstunden.
In der Provinz Sorsogon wurden zwei Armeeoffiziere verwundet, als sie einen Sprengsatz entschärften. Der Sprengsatz war von kommunistischen Rebellen gelegt worden und sollte die Lieferung der Wahlautomaten und Stimmzetten in den Ort Matnog verhindern. Soldaten und Rebellen lieferten sich ein kurzes Feuergefecht, bevor sich die Rebellen in die Berge zurückzogen.
Auf der Insel Cebu, in der Ortschaft Dumanjug untersucht die Polizei ein Attentat auf den Ratsherren Ely ‚Amadora in der Sonntagnacht. Amadora war mit dem Motorrad unterwegs, als er gegen 22:55 Uhr in Barangay Cogon von Bewaffneten in einem grünen Toyota Revo angegriffen wurde. Der Mann beschuldigt den örtlichen Vizepräsidenten Efren ‚Gungun“ Gica, der sich zur Bürgermeisterwahl gestellt hat für das Attentat.
Der Polizeichef von Dumanjug sagte, Zeugen hätten einen Schußwaffenwechsel in der Nhe des Hauses von jetzigen Bürgermeister Nelson Garcia, der sich zur Wiederwahl stellt, gemeldet. Der Polizeichef wartet die Untersuchungsergebnisse ab. Der Fahrer des Revo hat eine Schußverletzung an der linken Körperseite erlitten. Das ganze Bild der Sachlage dort ist unklar.
Trotz dieser ganzen Vorfälle, die für philippinische Wahlen eher als normal anzusehen sind, sagte ein Sprecher des Wahlamtes, dass man die „hot spots“ kenne und dort Sicherheitskräfte bereitgestellt habe.
Auch ein Sprecher des Militärs redete davaon, dass man nicht besorgt sei. Das wären alles Einzelfälle.
Politische Gewalt ist ein seit langer Zeit bestehendes Problem der Philippinen. Angekurbelt durch ein lasches Waffengesetz, korrupte Sicherheitskräfte und politische Dynastien, die oft Privatarmeen unterhalten.
 Quelle: Interaksyon
So, das wars - am 30. Juni - soll die NEUE REGIERUNG beginnen - mal sehen, was ich dazu noch erlebe, herausfinde und mitfeiern kann!